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Flache Dom-Beleuchtungen für die industrielle Bildverarbeitung

Flache Dom-Beleuchtungen werden meist als diffuse Aufsatzleuchten oder als Flächenleuchten eingesetzt, um große Bereiche gleichmäßig auszuleuchten. Diese Beleuchtung eignet sich für alle Anwendungen, bei denen eine gleichmäßige, schattenfreie und diffuse Ausleuchtung von unebenen Oberflächen erforderlich ist.

Beleuchtungsmethoden mit flachen Dom-Beleuchtungen

Flache Dom-Beleuchtungen werden am häufigsten mit der folgenden Beleuchtungsmethode eingesetzt.

Hellfeld

Durch den Einsatz von flachen Dom-Beleuchtungen als Direktbeleuchtung ist es möglich, große Flächen mit unterschiedlichen Oberflächen und Materialien homogen zu beleuchten. Da die Oberfläche des Lichts wie eine Flächenbeleuchtung wirkt, gibt es keine LED-Hotspots auf dem beleuchteten Feld.

Flache Dom-Beleuchtungen LFD

Flache Dom-Beleuchtungen für Anwendungen in der industriellen Bildverarbeitung sind mit drei verschiedenen Lichtarten erhältlich: Weißlicht, Rotlicht und Infrarotlicht. Diese direkten Aufsatzleuchten erzeugen einen homogenen und diffusen Beleuchtungsbereich in verschiedenen Größen.

Dank des gleichmäßigen Lichtaustritts der flachen, diffusen LED-Beleuchtung ist es möglich, den Kontrast auf Objekten mit unterschiedlichen Oberflächen und Materialien zu optimieren. Diese Lösung eignet sich ideal zur Flächenbeleuchtung in Roboteranwendungen wie Pick-and-Place oder in Logistikanwendungen, die stabile Bilder auf großen Sichtfeldern erfordern. Das robuste Aluminiumgehäuse hat 4 mm breite Ränder um den Beleuchtungsbereich und Montagepunkte um den Rand herum, was die Integration erleichtert.

Beleuchtete Objekte

Einige Kameras verfügen über eine integrierte LED-Beleuchtung. Der Effekt ihrer Lichtabgabe ähnelt einer Ringbeleuchtung. Dies kann häufig zu einem deutlichen Hotspot im Zentrum des Sichtfelds führen, wenn die Oberflächen nicht perfekt matt sind. Die flache Dom-Beleuchtung mit LED-Panel sorgt für eine intensive und gleichmäßige Lichtabgabe um die Kameraoptik herum, was die homogene Ausleuchtung einer Vielzahl von Materialien ermöglicht – von glänzend bis matt.
Kamera mit integrierter Beleuchtung
Kamera mit flacher Dom-Beleuchtung LFD

Größenauswahl

Das abgegebene Licht wird an der Tangente der Oberfläche des zu untersuchenden Teils reflektiert. Aufgrund dieser Reflexion muss berücksichtigt werden, wie das Licht die Kamera erreicht, um Kontraste zu erzeugen. 
 
Allgemeiner Leitfaden
Beim Beleuchten von flachen Oberflächen muss die flache Dom-Beleuchtung (1) doppelt so groß sein wie das Sichtfeld (2). Das liegt an der Perspektive der Kamera (siehe auch Parallaxeneffekt).
Konvexe Objekte benötigen aufgrund ihrer gebogenen Form eine noch größere Beleuchtung. Der schwarze Pfeil veranschaulicht den Bereich, aus dem das reflektierte Licht die Kamera erreicht. Obwohl die Oberfläche hinter diesem Bereich beleuchtet ist, erscheint sie auf dem aufgenommenen Bild schwarz. Je gebogener (und glänzender) die Oberfläche ist, desto größer muss also die flache Dom-Beleuchtung sein.
Konkave Objekte benötigen aufgrund ihrer gebogenen Form eine noch größere Beleuchtung. Der schwarze Pfeil veranschaulicht den Bereich, aus dem das reflektierte Licht die Kamera erreicht. Obwohl die Oberfläche hinter diesem Bereich beleuchtet ist, erscheint sie auf dem aufgenommenen Bild schwarz. Je gebogener (und glänzender) die Oberfläche ist, desto größer muss also die flache Dom-Beleuchtung sein.
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