Geschichte
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1983
Dieter Baur
Ähnlich wie Apple-Gründer Steve Jobs tüftelt der Visionär Dieter Baur in seiner Garage an ersten Prototypen. Der gute Ruf feinster Technologien zieht immer größere Kreise und der Aufstieg wird schon bald sichtbar. -
1985
Mit dem kleinen Geschäft zum ganz großen
Das erste Projekt von wenglor wird ein voller Erfolg: Der Sanitärsensor für die Firma DAL bringt das erste kontaktlose Toilettenspülsystem in die öffentlichen Waschräume. -
1987
Aus wenglorz wird wenglor
Mit dem Endungs-Gleichklang („wenglor“ und „Sensor“) erschafft das Unternehmen eine eigene Sensorkategorie und präsentiert sich mit stilvoll sicherem Auftritt auf der INTERKAMA 87 in Düsseldorf. Bis heute steht der Name wenglor für Innovation und Qualität „Made in Germany“. -
1988
Weltneuheit: Rotlicht-Taster
Der erste Sensor mit Rotlicht und Hintergrundausblendung ist der Typ HN22 von wenglor. Die Besonderheit: Das sichtbare Rotlicht dient als präzise und einfach anwendbare Einstellhilfe. Mittels Hintergrundausblendung können Störfaktoren erstmals aus dem Tastbereich herausgenommen werden. Anfangs von der Konkurrenz belächelt, gilt diese Technologie bis heute bei fast allen Anbietern als Standard. -
1989
Expansion – Neues Firmengebäude
Ein Brand vernichtet große Teile des ersten Firmensitzes im Tettnanger Ortsteil Gemertsweiler. Trotz des Rückschlags eröffnet das Unternehmen im Stadtteil Oberhof eine neue Firmenzentrale und macht mit 50 Mitarbeitern einen Rekordumsatz von drei Millionen DM. -
1991
Präzision Laserlichtschranke
wenglor bewirbt mit Fachanzeigen seine neue Laserlichtschranke: Haarfeine Gegenstände können zuverlässig erkannt werden. Publikationen wie diese erwecken Neugier bei der Zielgruppe, die noch genauer hinschauen will – auf der Hannover Messe, die als Technologiemesse schlechthin gilt. -
1994
Top 100
Nur zehn Jahre nach Firmengründung ist der Bedarf an Fachkräften rasant angestiegen und erreicht 1994 eine Rekordmarke von 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. -
1997
Kleinster Sensor der Welt
Der neuartige wenglor-K-Typ gilt zu diesem Zeitpunkt als kleinster und leistungsstärkster Sensor. Aufgrund der geringen Größe von 22 x 32 x 12 mm ist er bis heute die meistverkaufte Bauform optischer Sensoren. Der Erfolg schlägt Wellen: Die erste außereuropäische Tochtergesellschaft wird in den USA gegründet. -
2002
Expansion nach Rumänien
Zu den zahlreichen internationalen Tochtergesellschaften kommt 2002 ein zweiter Produktionsstandort hinzu: Im rumänischen Sibiu werden von nun an nicht nur zahlreiche Produktgruppen in hohen Stückzahlen gefertigt, sondern auch Produktkonzepte in eigenen Forschungs- und Entwicklungsabteilungen zur Serienreife gebracht. -
2005
Industrielle Bildverarbeitung
wenglor entwickelt einen Vision-Sensor, bei dem Optik, Beleuchtung und Speichermedium in einem kompakten Gehäuse integriert sind. Mit diesem Sensor, der als erste Smart Camera gilt, ist es möglich, verschiedene Abfragekriterien gleichzeitig aufzunehmen, zu digitalisieren und über Standardschnittstellen zu übermitteln. Die Qualität der Bildaufnahme wird bei der Produktion von überlebensnotwendigen Fahrzeugkomponenten wie Airbags von führenden Automobilherstellern eingesetzt. -
2007
Kompetenzzentrum Deutschland
Ein neues Lager-, Logistik-, Schulungs- und Produktionszentrum in Tettnang bietet weitere 4.500 m² Nutzfläche und neue Perspektiven für das Unternehmen. Das moderne Firmenzentrum vereint nicht nur die Kompetenz vor Ort, sondern setzt durch Erdwärme, Photovoltaik und Wärmedämmung auch technologisch neue Maßstäbe. -
2008
Neue Branchen, neue Märkte
Für die besonderen Hygiene-Anforderungen der Pharma-, Lebensmittel- und Getränkeindustrie entwickelt wenglor eine neue Produktserie in V4-Edelstahl, die resistent gegenüber aggressiven Chemikalien und dem Einsatz von Hochdruckreinigern ist. Mit einem neuen Umsatzrekord von 49 Mio. Euro geht wenglor gestärkt in die nahende Weltwirtschaftskrise. -
2009
Innovation statt Krise
Dank hohen Investitionen in Forschung und Entwicklung gelingt den wenglor-Ingenieuren ein wahrer Geniestreich. Mit der wenglor interference-free Technology (wintec) entsteht in dieser Krisenzeit ein optoelektronischer Sensor, der beim Hermes Award noch 2011 als Top-Produkt ausgezeichnet wird. -
2010
New Decade: Next Generation
Fabian und Rafael Baur übernehmen die Unternehmensleitung in zweiter Generation. In diesem Jahr erwirtschaftet wenglor mit über 500 Mitarbeitern einen neuen Rekordumsatz von 53 Mio. Euro. -
2013
the innovative family
wenglor fokussiert sich auf die stärksten Markenwerte und kreiert zum 30. Firmenjubiläum ein neues und unverwechselbares Image. Im Zuge der Umstellung wird die Mikroelektronik GmbH mit ihrer Expertise im Bereich 2D-/3D-Sensoren als wenglorMEL in die Unternehmensgruppe eingegliedert. -
2015
Innovation worldwide
Die hohe Nachfrage an Sensorik- und Bildverarbeitungstechnologien sorgt 2015 nicht nur für innovative Produktlösungen, sondern auch für weiteres Wachstum im In- und Ausland. Mit der Gründung von zwei Tochtergesellschaften in Malaysia und Brasilien baut wenglor sein internationales Geschäft weiter aus – auf insgesamt 23 Tochtergesellschaften und 740 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter innerhalb der wenglor sensoric group. -
2016
Innovation in 1D, 2D und 3D
Die 2D-/3D-Profilsensoren der weCat3D-Serie erweitern das Sortiment der Bildverarbeitungstechnologien um die dritte Dimension. Mit diesen Sensoren ist es möglich, Objekte dreidimensional zu erfassen und mittels Punktewolken auszugeben. Standardisierte Schnittstellen ermöglichen den schnellen Transfer der digitalen Daten für die nachfolgende Visualisierung und die µm-genaue Auswertung. -
2017
Neues Produktions- und Entwicklungszentrum in Sibiu
In Sibiu (Rumänien) wird das neue Produktions- und Entwicklungszentrum eröffnet und die Kapazität in der eigenen Smart Factory somit auf 5.000 m² erweitert. Vollautomatische Produktionslinien für neue Sensor- und Bildverarbeitungstechnologien können dank enormer Kapazitäten die wachsende Nachfrage der globalen Automatisierungsindustrie bedienen. -
2018
100 % wenglor – 100 % Familienunternehmen
Die wenglor sensoric group befindet sich in vollständigem Familienbesitz. Nach über 35 Jahren als Geschäftsführer geht Firmengründer Dieter Baur mit seiner Ehefrau Barbara Baur in den Ruhestand und vertraut die Leitung des Unternehmens nun vollständig seinen Söhnen Fabian und Rafael an. -
2019
uniVision – die all-in-one Software
Der Bereich Softwareentwicklung wurde mit einer weiteren Tochtergesellschaft im russischen Samara bereits im Jahr 2017 ausgebaut und 2019 um ein Software-Expertenteam in Tettnang erweitert. Mit dem Release der uniVision 2.1 stellt die wenglor-Gruppe eine eigens entwickelte Software für 2D- und 3D- Sensoren vor. -
2020
Starke Partnerschaft gegen die Klimaerwärmung
Um zur Reduktion von CO2 aus der Atmosphäre beizutragen, kooperiert wenglor mit CLIMEWORKS. Das Schweizer Startup-Unternehmen hat eine zukunftsweisende Technologie entwickelt, durch die der Umgebungsluft Kohlendioxid entzogen wird, das anschließend in klimaneutrale Stoffe (wie bspw. Kohlenstoff) umgewandelt wird. Durch diese nachhaltige Partnerschaft engagiert sich wenglor aktiv gegen die globale Erderwärmung, indem 15 Tonnen CO2 pro Jahr zurückgewonnen werden – das entspricht ca. 73.500 km mit einem Mittelklasse-Benziner. -
2021
Wachstum und Expansion in herausfordernden Zeiten
Die langfristig ausgerichtete Unternehmensstrategie sorgt auch in Krisenjahren für Wachstum. So wird nicht nur der Hauptsitz in Tettnang um modernste Forschungs- und Entwicklungsgebäude erweitert, sondern auch der Standort des für 2D-/3D-Sensoren berühmten Tochterunternehmens wenglorMEL in Unterschleißheim bei München. Hier entstehen auf sechs Stockwerken insgesamt 10.500 m² Fläche, die zukünftig Raum für weitere typische wenglor-Innovationen bietet. -
2022
Excellence in Shape
Die neuen 3D-Sensoren ShapeDrive G4 stehen für Exzellenz und Präzision. Sie sind Hochleistungssensoren im Bereich Auflösung und Messgeschwindigkeit, die in kürzester Zeit eine 3D-Punktewolke berechnen. Die verschiedenen Messvolumen ermöglichen die Abstimmung des Sensors passend zur Anwendung. -
2023
Strategisches Unternehmenswachstum: Neue Wege in die Zukunft
Mit der Eröffnung des neuen Forschungs- und Entwicklungsgebäudes wenglorMEL in Unterschleißheim und der Übernahme des Berliner Softwareentwicklers deevio, der mit seiner Expertise in den Gebieten KI und Data Science überzeugt, entstehen neue Möglichkeiten für weitere wenglor-Innovationen.
Auch auf technologischer Ebene entwickelt sich wenglor weiter: die neuen P3-Sensoren sind besonders leistungsfähig und vereinen einzigartige Triple A Technologie, hochpräzise Messung sowie blauen und roten Laser.