Schleppketteneignung
Die Schleppketteneignung gibt an, ob Anschlussleitungen für den Betrieb in Schleppketten ausgelegt sind.
Dafür müssen die Leitungen folgende Bedingungen erfüllen:
• Minimal zulässiger Biegeradius: 10 × D
(Beispiel: Kabeldurchmesser (D) = 3,9 mm, Biegeradius = min. 10 × Außendurchmesser, d. h. Biegeradius = mindestens 39 mm)
• Minimal zulässiger Biegeradius bei fester Verlegung: 5 × D
• Garantierte Biegezyklen bei Biegeradius größer 10 × D: Mindestens 2 Mio.
• Geringer Reibfaktor zwischen Kette und Leitung muss gewährleistet sein
• Maximal zulässige Beschleunigung: 5 m/s²
• Zulässiger horizontaler Verfahrweg bei 5 m/s²: 5 m
• Zulässiger vertikaler Verfahrweg bei 5 m/s²: 2 m