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ShapeDri­ve G4 3D-​Sensoren. Ex­cel­lence in Shape.

Die 3D-​Sensoren ShapeDri­ve G4 sind Hoch­leis­tungs­sen­so­ren im Be­reich Auf­lö­sung und Mess­ge­schwin­dig­keit und die Vor­rei­ter unter den 3D Ma­chi­ne Vi­si­on Sen­so­ren. Durch die in­te­grier­te Ver­ar­bei­tung der Daten zu einer 3D-​Punktewolke und einer schnel­len Ethernet-​Schnittstelle mit bis zu 10 GBit/s kön­nen An­wen­der in kür­zes­ter Zeit 3D-​Punktewolken er­hal­ten und wei­ter­ver­ar­bei­ten.

Das Mess­prin­zip des 3D Ma­chi­ne Vi­si­on Sen­sors ShapeDri­ve G4 ba­siert auf Tri­an­gu­la­ti­on und struk­tu­rier­tem Licht. Meh­re­re Mus­ter wer­den über die Be­leuch­tung auf das Ob­jekt pro­ji­ziert, wäh­rend die­ses durch eine Ka­me­ra syn­chron er­fasst wird. Durch aus­ge­feil­te Al­go­rith­men wird aus den ver­schie­de­nen Auf­nah­men eine 3D-​Punktewolke be­rech­net. Die in­ter­ne Be­rech­nung er­folgt mit­tels schnells­ter Elek­tro­nik. Die 3D-​Sensoren der ShapeDri­ve G4-​Serie, auch Snapshot-​Sensoren ge­nannt, gibt es mit ver­schie­de­nen Mess­be­rei­chen be­zie­hungs­wei­se Mess­vo­lu­men, so­dass immer pas­send zur An­wen­dung ein Sen­sor aus­ge­wählt wer­den kann. Über­zeu­gen Sie sich selbst von der hohen Qua­li­tät der 3D-​Punktewolke.

ShapeDri­ve G4: Vier­fach ge­nia­le Per­for­mance auf einem Chip

Die 3D-​Sensoren der ShapeDri­ve G4-​Serie ver­fü­gen dank der ge­nia­len Multiprocessor-​System-on-a-Chip-Technologie (MPSoC) über viel­fäl­ti­ge, hoch­per­for­man­te Fea­tures – und das alles auf engs­tem Raum.

1. Proces­sing Unit
Zen­tra­le Pro­zes­sor­ein­heit für flüs­si­ge Be­fehls­ver­ar­bei­tung, Steue­rung und Kom­mu­ni­ka­ti­on.

2. Field Pro­gramma­ble Gate Array (FPGA)
Echtzeit-​Verarbeitungseinheit für die schnel­le Be­rech­nung der 3D-​Punktwolken in unter 250 Mil­li­se­kun­den.

3. Me­mo­ry
Gro­ßer (4 GB) und schnel­ler (19,2 Gbit/s) Spei­cher er­mög­li­chen die zu­ver­läs­si­ge Ver­ar­bei­tung der rie­si­gen Da­ten­men­gen.

4. Con­nec­ti­vi­ty
Ra­san­te Über­tra­gungs­ge­schwin­dig­kei­ten durch die in­te­grier­te 1-/10-​Gigabit-Ethernet-Schnittstelle. 

Die Be­ne­fits des ShapeDri­ve G4

ShapeDri­ve G4-​Sensoren sind in allen Be­lan­gen auf höchs­ter Qua­li­tät aus­ge­legt. Alle Kom­po­nen­ten der ShapeDri­ve G4-​Serie wie Optik, Me­cha­nik, Elek­tro­nik, Firm­ware und Soft­ware haben die höchs­ten An­sprü­che an Qua­li­tät. Hier­durch wird eine lange Le­bens­dau­er mit sta­bi­len und re­pro­du­zier­ba­ren Er­geb­nis­sen si­cher­ge­stellt, wie es bei in­dus­tri­el­len An­wen­dun­gen er­war­tet wird. Viele ver­schie­de­ne Fak­to­ren haben Ein­fluss auf die Qua­li­tät. Davon wer­den die wich­tigs­ten im Fol­gen­den er­läu­tert.

Ex­zel­lenz durch 3D-​Punktewolke

Durch den aus­ge­feil­ten Al­go­rith­mus in Kom­bi­na­ti­on mit der Qua­li­tät der Hard­ware er­füllt die 3D-​Punktewolke höchs­te An­sprü­che. Damit wer­den Rau­schen und sons­ti­ge Ar­te­fak­te auf ein Mi­ni­mum re­du­ziert be­zie­hungs­wei­se sind nicht vor­han­den.

Sta­bi­li­tät durch Tem­pe­ra­tur­ma­nage­ment

Alle ShapeDri­ve G4-​Sensoren be­sit­zen neben den hoch­wer­ti­gen Kom­po­nen­ten ein ak­ti­ves Tem­pe­ra­tur­ma­nage­ment. Die­ses Tem­pe­ra­tur­ma­nage­ment stellt si­cher, dass der Sen­sor sta­bi­le und re­pro­du­zier­ba­re Er­geb­nis­se lie­fert, auch bei schwan­ken­den äu­ße­ren Be­din­gun­gen.

Zu­ver­läs­sig­keit durch Ka­li­brie­rung

Alle ShapeDri­ve G4-​Sensoren wer­den vor der Aus­lie­fe­rung ka­li­briert und ge­prüft. Damit ist si­cher­ge­stellt, dass der Sen­sor über Jahre sta­bil ar­bei­tet und keine er­neu­te Ka­li­brie­rung er­for­der­lich ist. Somit kann der Sen­sor dau­er­haft und ohne Un­ter­bre­chung ein­ge­setzt wer­den.

Ein­heit­lich­keit durch Schnitt­stel­len­kon­zept

Die ShapeDri­ve G4-​Sensoren kön­nen über eine SDK- oder eine GigE-​Vision-Schnittstelle ein­ge­bun­den wer­den. Mit we­ni­gen Schrit­ten ist der Sen­sor mit der An­wen­dung ver­bun­den und so­fort ein­satz­be­reit. Durch den in­te­grier­ten Web­ser­ver wird der Um­gang und die Kon­fi­gu­ra­ti­on ver­ein­facht.

Ak­tua­li­tät durch Up­dates

wenglor bie­tet Ver­bes­se­run­gen in Firm­ware und SDK/GigE Vi­si­on kos­ten­los für den Nut­zer an. Pro­fi­tie­ren Sie von einer kon­ti­nu­ier­li­chen Pro­dukt­ent­wick­lung mit tol­len Funk­ti­ons­er­wei­te­run­gen. Die ShapeDri­ve G4-​Sensoren kön­nen vom Nut­zer selbst auf die neus­ten Ver­sio­nen up­ge­da­tet wer­den.

Fle­xi­bi­li­tät durch Mo­dell­viel­falt

Es gibt ver­schie­de­ne ShapeDri­ve G4-​Sensoren, mit denen Mess­be­rei­che von we­ni­gen Zen­ti­me­tern bis über einen Meter ab­ge­deckt wer­den. Für ex­tre­me An­sprü­che gibt es zudem Sen­so­ren mit einer Ka­me­ra­auf­lö­sung von 12 MP, die auch die kleins­ten De­tails genau er­fas­sen.

3D-​Sensoren ShapeDri­ve G4 MLAS – Prä­zi­si­on für klei­ne Mess­vo­lu­men

Die Mo­dell­va­ri­an­ten der ShapeDri­ve G4 MLAS-​Reihe gibt es als 5- und 12-​Megapixel-Varianten. Damit kön­nen auch kleins­te Struk­tu­ren auf­ge­löst wer­den. Eine hoch­wer­ti­ge Optik sorgt für op­ti­ma­le Be­leuch­tung und Auf­nah­me, die die Grund­la­gen einer per­fek­ten Mes­sung dar­stel­len. Das ak­ti­ve Tem­pe­ra­tur­ma­nage­ment über­wacht und re­gelt die in­ter­ne Tem­pe­ra­tur des 3D-​Sensors, so­dass eine 3D-​Punktewolke mit best­mög­lichs­ter Qua­li­tät er­zeugt wer­den kann.

Die 3D-​Punktewolke der 3D-​Sensoren MLAS

Die Vor­tei­le der MLAS-​Reihe auf einen Blick

Das Mess­vo­lu­men der 3D-​Sensoren MLAS

Die MLAS-​Reihe bie­tet Mess­vo­lu­men von 60 × 40 × 40 mm bis zu 240 × 200 × 200 mm ver­teilt auf drei Mess­be­rei­che. Die Ab­stu­fung der Mess­vo­lu­men er­mög­licht die pas­sen­de Aus­wahl eines 3D Ma­chi­ne Vi­si­on Sen­sors für die je­wei­li­ge An­wen­dung, um die best­mög­li­che Auf­lö­sung der 3D-​Punktewolke zu er­zie­len.
Zur In­te­gra­ti­on bie­tet der Sen­sor neben der 1-/10-​Gigabit-Ethernet-Schnittstelle für schnells­te Da­ten­über­tra­gung auch di­gi­ta­le I/Os, so­dass der Sen­sor di­rekt mit der Um­ge­bung kom­mu­ni­zie­ren kann. 
Der Sen­sor be­sitzt Standard-​M12-​Anschlüsse und kann so mit in­dus­trie­üb­li­cher An­schluss­tech­nik ver­wen­det wer­den. Das Ge­häu­se mit der Schutz­art IP67 bie­tet einen zu­ver­läs­si­gen Be­trieb in einer rauen oder oft­mals stau­bi­gen Fer­ti­gungs­um­ge­bung. 

Die Mo­del­le der 3D-​Sensoren MLAS

Ka­me­ra­auf­lö­sung 5MP
MLAS112 MLAS113 MLAS114
Ar­beits­be­reich Z 300…340 mm 220…320 mm 400…600 mm
Mess­be­reich Z 40 mm 100 mm 200 mm
Mess­be­reich X 60 mm 120 mm 240 mm
Mess­be­reich Y 48 mm 90 mm 200 mm
Auf­lö­sung Z 3…4 µm 4…8 µm 13…30 µm
Auf­lö­sung X/Y 30…34 µm 47…69 µm 115…172 µm
Ge­häu­se­ab­mes­sung 60 × 250,8 × 160 mm 60 × 250,8 × 160 mm 60 × 250,8 × 160 mm
Ka­me­ra­auf­lö­sung 5MP
Ka­me­ra­auf­lö­sung 12 MP
MLAS212 MLAS213 MLAS214
Ar­beits­be­reich Z 255…295 mm 220…320 mm 270...470 mm
Mess­be­reich Z 40 mm 100 mm 200 mm
Mess­be­reich X 60 mm 120 mm 240 mm
Mess­be­reich Y 40 mm 80 mm 160 mm
Auf­lö­sung Z 1…2 µm 2…5 µm 3…9 µm
Auf­lö­sung X/Y 18…20 µm 30…44 µm 37…65 µm
Ge­häu­se­ab­mes­sung 60 × 250,8 × 160 mm 60 × 250,8 × 160 mm 60 × 250,8 × 160 mm



 
Ka­me­ra­auf­lö­sung 12 MP



 

3D-​Sensoren ShapeDri­ve G4 MLBS – Große Mess­vo­lu­men

Die drei Mo­dell­va­ri­an­ten der ShapeDri­ve G4 MLBS-​Serie sind op­ti­mal für große Mess­vo­lu­men wie Kis­ten oder Pa­let­ten aus­ge­legt. Die drei Va­ri­an­ten bil­den ein Mess­vo­lu­men von 500 × 380 × 400 mm bis 1.300 × 1.000 × 1.000 mm ab und schlie­ßen sich somit denen der MLAS-​Serie an. Die leis­tungs­star­ke Be­leuch­tung des Sen­sors er­mög­licht kurze Be­lich­tungs­zei­ten, ins­be­son­de­re bei dun­keln Ob­jek­ten oder gro­ßen Ar­beits­ab­stän­den.

Die Sen­so­ren der MLBS-​Serie wei­sen einen sym­me­tri­schen Auf­bau auf. Das be­deu­tet, dass sich das Mess­vo­lu­men nicht di­rekt unter der Ka­me­ra des Sen­sors, son­dern in der Mitte des Sen­sors be­fin­det. Dies ist an der sym­me­tri­schen Ver­kip­pung der Be­leuch­tung sowie der Ka­me­ra er­kenn­bar. Durch die Sym­me­trie wer­den Ab­schat­tungs­ef­fek­te wie bei­spiels­wei­se bei Kis­ten re­du­ziert. Das er­mög­licht die ge­sam­te Er­fas­sung einer Kiste.

Die 3D-​Punktewolke der 3D-​Sensoren MLBS

Die Vor­tei­le der MLBS-​Reihe auf einen Blick

Das Mess­vo­lu­men der 3D-​Sensoren MLBS

Die drei Va­ri­an­ten der MLBS-​Serie bil­den ein Mess­vo­lu­men von 500 × 380 × 400 mm bis 1.300 × 1.000 × 1.000 mm ab und schlie­ßen sich somit denen der MLAS-​Serie an. Die di­gi­ta­len I/Os und die bis zu 10-​Gigabit-Ethernet-Schnittstelle er­laubt eine ef­fek­ti­ve und schnel­le In­te­gra­ti­on in die In­fra­struk­tur vor Ort.
Das Ge­häu­se aus Alu­mi­ni­um bie­tet einen zu­ver­läs­si­gen Schutz in einer Fer­ti­gungs­um­ge­bung. Die Sen­so­ren sind dank Schutz­art IP67 ge­eig­net für den Ein­satz in rauen In­dus­trie­um­ge­bun­gen. Der Sen­sor be­sitzt Standard-​M12-​Anschlüsse und kann so mit in­dus­trie­üb­li­cher An­schluss­tech­nik ver­wen­det wer­den.

Die Mo­del­le der 3D-​Sensoren MLBS

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