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Funktionsprinzip und Technologie eines Ultraschallsensors

Ul­tra­schall­sen­so­ren mes­sen be­rüh­rungs­los Ab­stän­de an­hand der Re­fle­xi­on von Ul­tra­schall­wel­len. Sie er­ken­nen trans­pa­ren­te, dunk­le, glän­zen­de oder kom­ple­xe Ob­jek­te sowie Flüs­sig­kei­ten. Sie kön­nen diese de­tek­tie­ren, po­si­tio­nie­ren, auf An­we­sen­heit prü­fen und füh­ren Ab­stands­mes­sun­gen durch – trotz Ver­schmut­zung wie Staub, Nebel, Dunst oder Fremd­licht.

Wel­che Funk­ti­ons­prin­zi­pi­en von Ul­tra­schall­sen­so­ren gibt es?

Tas­ten­des Prin­zip mit einem Ul­tra­schall­sen­sor

Di­stanz­sen­so­ren mit dem tas­ten­den Prin­zip eig­nen sich zur Abstands­messung, Er­ken­nung, Un­ter­schei­dung und Ver­mes­sung von Ob­jek­ten mit­tels Ul­tra­schall. Sen­der und Emp­fän­ger sind dabei in einem Ge­häu­se un­ter­ge­bracht.

Schran­ken­prin­zip mit zwei Ultraschall-​Einwegschranken

Durch zwei Ul­tra­schall­sen­so­ren

Beim Schran­ken­be­trieb wer­den zwei Ul­tra­schall­sen­so­ren zu­ein­an­der ge­wandt an­ge­ord­net. Somit ste­hen sich Sen­der und Emp­fän­ger di­rekt ge­gen­über und es wird ge­prüft, ob das vom Sen­der aus­ge­sand­te Si­gnal vom Emp­fän­ger er­kannt wurde. Bei wenglor-​Ultraschallsensoren kann durch Pa­ra­me­trie­rung ein­ge­stellt wer­den, ob die­ser als Sen­der oder Emp­fän­ger fun­giert. Es kön­nen prin­zip­be­dingt keine Ab­stän­de ge­mes­sen wer­den, son­dern le­dig­lich Ob­jek­te er­kannt oder un­ter­schie­den wer­den.


 

Ga­bel­sen­so­ren zur Eti­ket­ten­er­ken­nung

Ultraschall-​Gabelsensoren sind spe­zi­el­le Sen­so­ren, die nach dem Schran­ken­prin­zip ar­bei­ten. Sie er­ken­nen Eti­ket­ten auf jedem be­lie­bi­gen Trä­ger­ma­te­ri­al un­ab­hän­gig von Farbe, Trans­pa­renz oder Ober­flä­chen­be­schaf­fen­heit. Dabei sind Sen­der und Emp­fän­ger ge­gen­über an­ge­bracht, aber be­fin­den sich im sel­ben Ge­häu­se.


 

Wie funk­tio­niert ein Ul­tra­schall­sen­sor?

Funk­ti­ons­wei­se und Auf­bau eines Ultraschall-​Distanzsensors

Er­ken­nen und mes­sen mit einem Sen­sor

Ein Ul­tra­schall-​Distanzsensor er­kennt Ob­jek­te be­rüh­rungs­los und misst die Ent­fer­nung zwi­schen Sen­sor und dem Mess­ob­jekt. Dazu gibt er am Sen­sor­kopf zy­klisch eine kurze, hoch­fre­quen­te Schall­wel­le aus. Diese brei­tet sich in der Luft mit Schall­ge­schwin­dig­keit aus. Trifft der Schall­im­puls auf ein Ob­jekt, wird er von die­sem re­flek­tiert und ge­langt so wie­der zum Ul­tra­schall­sen­sor zu­rück. Der Ul­tra­sch­all­tas­ter er­rech­net in­tern den Ab­stand zum Ziel­ob­jekt, indem er die Zeit zwi­schen dem Aus­sen­den und dem Emp­fang des Schall­im­pul­ses misst.
 

Ver­schie­de­ne Schalt­aus­gän­ge

Durch zwei un­ab­hän­gi­ge di­gi­ta­le Schalt­aus­gän­ge kön­nen zwei Po­si­tio­nen (Po­si­ti­ons­sen­sor) oder Füll­stän­de (Füll­stands­sen­sor) er­kannt wer­den. Über einen Ana­log­aus­gang kann der wirk­li­che Ab­stand/Mess­wert aus­ge­ge­ben wer­den – ent­we­der als Strom (4...20 mA) oder Span­nung (0...10 V). Die­ser Wert kann auch über IO-​Link aus­ge­ge­ben wer­den. Die Schalt­aus­gän­ge sind als NPN (Low Side), PNP (High Side) oder Ge­gen­takt (Push-​Pull) kon­fi­gu­rier­bar.

Wie misst ein Ul­tra­schall­sen­sor den Ab­stand zum Ob­jekt?

Um den Ab­stand zwi­schen Sen­sor und dem Ob­jekt zu be­stim­men, wird die Zeit her­an­ge­zo­gen. Den Ab­stand be­rech­net man mit fol­gen­der phy­si­ka­li­schen For­mel:
 

Ab­stand L = ½ × T × C 

Hier­zu wird der Ab­stand L, die Zeit zwi­schen ge­sen­de­ter und emp­fan­ge­ner Ul­tra­schall­wel­le T und die Schall­ge­schwin­dig­keit C her­an­ge­zo­gen.

Wel­che Be­triebs­mo­di hat ein Ul­tra­schall­sen­sor?

Was ist der Schran­ken­be­trieb?

Im Schran­ken­be­trieb (auch Gleich­takt oder ge­gen­über­lie­gen­der Ein­bau) ste­hen sich zwei Ul­tra­schall­sen­so­ren als Sen­der und Emp­fän­ger di­rekt ge­gen­über oder sind in einem Win­kel an­ge­ord­net. In die­sem Be­triebs­mo­dus er­rei­chen die Sen­so­ren einen grö­ße­ren Ar­beits­be­reich und eine hö­he­re Schalt­fre­quenz.

Bei­spiel aus der Pra­xis: Er­ken­nung einer Folie

Was ist der Syn­chron­be­trieb?

Ul­tra­schall­sen­so­ren im Syn­chron­be­trieb sen­den ihre Ul­tra­schall­im­pul­se gleich­zei­tig (syn­chron) aus. Damit ist es mög­lich, ein oder meh­re­re Ob­jek­te auf einer grö­ße­ren Flä­che zu er­fas­sen. In einer An­wen­dung kön­nen bis zu 40 Sen­so­ren gleich­zei­tig im Syn­chron­be­trieb lau­fen.

Bei­spiel aus der Pra­xis: Er­fas­sung eines lan­gen Holz­bret­tes ohne zeit­li­chen Ver­satz (syn­chron)

Was ist der Mul­ti­plex­be­trieb?

Im Mul­ti­plex­be­trieb sen­den Ul­tra­schall­sen­so­ren ihre Im­pul­se ab­wech­selnd aus. Die­ser Be­triebs­mo­dus ver­hin­dert, dass sich Sen­so­ren in un­mit­tel­ba­rer Nähe zu­ein­an­der ge­gen­sei­tig be­ein­flus­sen. Bis zu 16 Sen­so­ren kön­nen in einer An­wen­dung im Mul­ti­plex­be­trieb ar­bei­ten.

Bei­spiel aus der Pra­xis: eine große Flä­che einer Flüs­sig­keit in einem Be­häl­ter wird bzgl. ihres Füll­stan­des über­wacht

Was ist der Un­ter­schied zwi­schen Ultraschall-​Sensoren, -​Abstandssensoren, -​Reflextastern und -​Gabelsensoren?


wenglor-​Ultraschall-Experte Do­mi­nik Jeß­ber­ger kennt den Un­ter­schied:
 

„Tas­ten­de Di­stanz­sen­so­ren wer­den auch Ultraschall-​Reflextaster, Ultraschall-​Näherungsschalter oder Ultraschall-​Abstandssensoren ge­nannt. Je nach Bran­che wer­den un­ter­schied­li­che Be­grif­fe ver­wen­det. Letzt­lich eig­nen sich diese Pro­duk­te dazu, den Ab­stand zu mes­sen oder zu kon­trol­lie­ren, Füll­stän­de zu prü­fen oder Ob­jek­te zu zäh­len oder zu de­tek­tie­ren. 

Nur die Ultraschall-​Gabelsensoren eig­nen sich auf­grund ihres bau­li­chen Kon­zep­tes dazu, Eti­ket­ten zu er­ken­nen: sie haben eine ex­trem klei­ne Ga­bel­wei­te, einen Sen­der und Emp­fän­ger sowie eine er­höh­te Schall­fre­quenz.“


 

Was ist eine Schall­keu­le?

Die Schall­keu­le be­stimmt den Be­reich bei Ul­tra­schall­sen­so­ren, in dem Ob­jek­te vom Sen­sor si­cher er­kannt wer­den kön­nen. Bei wenglor-​Sensoren sind die Schall­keu­len je nach An­wen­dungs­fall ein­stell­bar. Das Bild zeigt eine ein­stell­ba­re Schall­keu­le des Di­stanz­sen­sors UMS123U035.

Was ist der Öff­nungs­win­kel?

Der Pa­ra­me­ter α de­fi­niert den Öff­nungs­win­kel der ke­gel­för­mi­gen Schall­keu­le, die vom Ul­tra­schall­sen­sor aus­ge­ge­ben wird.

Die Ober­flä­chen­struk­tur des zu mes­sen­den Ob­jek­tes hat kei­nen Ein­fluss auf das Mess­ergeb­nis. Daher kön­nen un­ebe­ne Schütt­gü­ter, Stanz­bö­gen mit Lö­chern oder sich be­we­gen­de und sprin­gen­de Ob­jek­te er­kannt wer­den. So wird bei un­ebe­nen Ober­flä­chen der Öff­nungs­win­kel be­son­ders weit, wäh­rend bei schma­len und klei­nen Ober­flä­chen der Öff­nungs­win­kel be­son­ders eng ein­ge­stellt wird.

Was pas­siert, wenn die Schall­keu­le grö­ßer ist, als das Ob­jekt?

Damit der Ul­tra­schall­sen­sor die Zeit zwi­schen dem Sende-​ und Emp­fangs­si­gnal mes­sen kann, muss das zu de­tek­tie­ren­de Ob­jekt aus­rei­chend Schall re­flek­tie­ren. Je ge­rin­ger die Ober­flä­che des Mess­ob­jek­tes ist, desto we­ni­ger Schall wird re­flek­tiert. Ist das Ob­jekt zu klein, wird nicht ge­nü­gend Schall re­flek­tiert und der Sen­sor kann das Mess­ob­jekt nicht mehr er­ken­nen. Für klei­ne Mess­ob­jek­te sind daher Sen­so­ren mit einer schma­len Schall­keu­le zu ver­wen­den. Durch den fo­kus­sier­ten Schall­strahl trifft ein Groß­teil der Schall­ener­gie di­rekt auf das Ob­jekt. Da­durch kann na­he­zu die ge­sam­te Schall­ener­gie durch das Mess­ob­jekt wie­der­ge­ge­ben und vom Sen­sor wahr­ge­nom­men wer­den. Im All­ge­mei­nen stellt es kein Pro­blem dar, wenn das Mess­ob­jekt klei­ner als die Schall­keu­le ist. Für den Schalt­punkt ori­en­tiert sich der Sen­sor am frü­hes­ten zu er­ken­nen­den Ob­jekt. 

Zur Er­ken­nung von sehr klei­nen Ob­jek­ten sind op­to­elek­tro­ni­sche Sen­so­ren mit La­ser­licht bes­ser ge­eig­net.

Wie lässt sich die Schall­keu­le ver­klei­nern, um in klei­ne Öff­nun­gen zu schau­en?

Die Schall­keu­le eines Ul­tra­schall­sen­sors kann durch die Plat­zie­rung von Zu­be­hör­tei­len vor der ak­ti­ven Flä­che des Sen­sors be­ein­flusst wer­den. Eine Sound­pi­pe (oder Schall­füh­rer) dient zur Schall­füh­rung und Schmä­le­rung der Schall­keu­le, so­dass eine prä­zi­se Mes­sung durch klei­ne Öff­nun­gen mög­lich ist. Be­son­ders im Ab­füll­pro­zess in der Lebensmittel-​ und Phar­ma­in­dus­trie müs­sen ex­ak­te Füll­stands­mes­sun­gen in Ge­fä­ßen mit schma­len Öff­nun­gen wie Fla­schen, Ka­nü­len oder Vials durch­ge­führt wer­den. Der Schall­füh­rer er­laubt eine ein­fa­che Er­wei­te­rung des Ul­tra­schall­sen­sors in der 1K-​Miniaturbauform, ohne die Ein­bau­grö­ße (32 × 16 × 12 mm) zu ver­än­dern.

Was ist Schall?

Schall be­schreibt me­cha­ni­sche Schwin­gun­gen, die sich in einem Me­di­um wie Gas oder Flüs­sig­kei­ten als akus­ti­sche Wel­len in der Luft in Form von Schall­wel­len aus­brei­ten.



Was ist Ul­tra­schall?

Als Ul­tra­schall be­zeich­net man Schall mit einer Fre­quenz zwi­schen 20 kHz und 1 GHz (Ul­tra­schall­fre­quenz). Ul­tra­schall be­fin­det sich ober­halb der mensch­li­chen Hör­schwel­le und ist darum nicht hör­bar. In der Sen­so­rik wird ty­pi­scher­wei­se 40 kHz bis 400 kHz ver­wen­det.

Was ist eine Ul­tra­schall­fre­quenz?

Die Fre­quenz gibt die An­zahl der Schwin­gun­gen pro Se­kun­de an. Diese wird in Hertz ge­mes­sen. Je grö­ßer die Fre­quenz ist, desto höher ist die er­reich­ba­re Mess­auf­lö­sung. Je nied­ri­ger die Fre­quenz ist, desto höher ist die mög­li­che Reich­wei­te.


Lässt sich die Ul­tra­schall­keu­le um­len­ken?

Die Ul­tra­schall­wel­len kön­nen durch ein wei­te­res Ob­jekt um­ge­lenkt wer­den. Die­ses Ob­jekt muss eine harte ebene Flä­che auf­wei­sen, die das Si­gnal gut wei­ter­gibt. Es soll­te dar­auf ge­ach­tet wer­den, dass nur eine Um­len­kung ver­wen­det wird. Meh­re­re Um­len­kun­gen füh­ren zu einer si­gni­fi­kan­ten Ver­rin­ge­rung der Schall­wel­len­reich­wei­te. Um si­cher­zu­stel­len, dass kein gro­ber Schmutz auf die ak­ti­ve Flä­che fällt, kann ein Um­lenk­blech (bspw. Z0024) ver­wen­det wer­den.

Was ist ein Schwin­ger bei einem Ul­tra­schall­sen­sor?

Als Schwin­ger, ak­ti­ve Flä­che, Ke­ra­mik­wand­ler oder Trans­du­cer be­zeich­net man bei einem Ul­tra­schall­sen­sor die Sen­sor­flä­che, an der das Schall­si­gnal er­zeugt wird. Da diese Flä­che vi­briert, ist der Sen­sor zu einem ge­wis­sen Grad un­emp­find­lich gegen Ver­schmut­zung: Dreck und Schmutz haf­ten nicht am Schwin­ger, son­dern wer­den durch die fei­nen Be­we­gun­gen ge­löst.

Vor­tei­le von Ul­tra­schall­sen­so­ren

Aus­ge­zeich­ne­te Hin­ter­grund­aus­blen­dung

Da die Ent­fer­nung durch Ul­tra­schall­wel­len er­mit­telt wird, ist der Hin­ter­grund, vor dem sich das Ob­jekt be­fin­det, na­he­zu ir­rele­vant.

Fast alle Ma­te­ria­li­en wer­den er­kannt

Jedes Ma­te­ri­al, das Schall re­flek­tiert, wird de­tek­tiert. Be­son­ders gut re­flek­tiert har­tes Ma­te­ri­al die Im­puls­en­er­gie. Dabei spie­len Far­ben, For­men oder Trans­pa­renz keine Rolle. So wer­den neben Holz, Kunst­stoff und Me­tall auch dünne Fo­li­en oder Glas er­kannt.

Große Band­brei­te von Ent­fer­nun­gen

wenglor-​Ultraschallsensoren er­ken­nen Ob­jek­te in un­mit­tel­ba­rer Nähe (3 cm) sowie bis zu sechs Me­tern Ent­fer­nung.

Un­emp­find­lich gegen Stör­ein­flüs­se

Schmutz, Nebel und Staub be­ein­träch­ti­gen die Funk­ti­on des Sen­sors so gut wie nicht.

Wel­che Ge­gen­stän­de er­ken­nen Ul­tra­schall­sen­so­ren?

Ultraschall-​Distanzsensoren mes­sen Ab­stän­de exakt — un­ab­hän­gig von Ma­te­ri­al, Ober­flä­che, Farbe oder Trans­pa­renz.

Fast alle Ob­jek­te de­tek­tie­ren

Ul­tra­schall­wel­len wer­den von halb- oder voll­trans­pa­ren­ten Ob­jek­ten wie Glas oder Flüs­sig­kei­ten re­flek­tiert. Auch kör­ni­ge, pul­ver­för­mi­ge, glän­zen­de Ob­jek­te wer­den zu­ver­läs­sig er­kannt.

Staub-​, nebel-​ und schmutz­be­stän­dig

Bei der Er­ken­nung von Ob­jek­ten mit­tels Ul­tra­schall spie­len Schmutz, Staub, Rauch oder Nebel keine Rolle.

Kom­ple­xe For­men er­ken­nen

Bei der An­we­sen­heits­kon­trol­le kom­ple­xer Ob­jekt­for­men wie Git­tern oder Fe­dern ist eine Er­ken­nung mit Ul­tra­schall zu­ver­läs­sig.

Ob­jekt­er­ken­nung in ag­gres­si­ven Me­di­en und Schaum

Für die Ob­jekt­er­ken­nung mit­tels Ul­tra­schall im V4A-​Edelstahlgehäuse spie­len ag­gres­si­ve Me­di­en, Schaum, Was­ser oder star­ke Tem­pe­ra­tur­schwan­kun­gen keine Rolle. 

Wel­che Ob­jek­te kön­nen Ul­tra­schall­sen­so­ren nicht op­ti­mal er­ken­nen?

 
  • Wei­ches Ma­te­ri­al wie Baum­wol­le, Stof­fe, Schaum­gum­mi oder Filz ab­sor­bie­ren den Schall oder re­flek­tie­ren den Schall dif­fus. So misst ein Ul­tra­schall­sen­sor durch das wei­che Ma­te­ri­al hin­durch und es wird die harte Un­ter­la­ge (z. B der Tisch da­hin­ter) er­kannt.
  • Ob­jek­te mit ex­trem hoher Tem­pe­ra­tur sor­gen dafür, dass das Echo nur dif­fus oder gar nicht zum Sen­sor­kopf zu­rück­ge­langt.
  • Um­welt­fak­to­ren wie Luft­tur­bu­len­zen kön­nen einen Ein­fluss auf die Echo­qua­li­tät und damit die Mes­sun­gen haben. Der Ein­fluss der Um­ge­bungs­tem­pe­ra­tur wird durch Tem­pe­ra­tur­kom­pen­sa­ti­on auf­ge­ho­ben.

Bran­chen und In­dus­trien, in denen Ul­tra­schall­sen­so­ren ein­ge­setzt wer­den

In the be­verage in­dus­try, ob­jects such as bot­t­les, cans and con­tai­ners must be re­lia­b­ly de­tec­ted. Ul­tra­so­nic sen­sors are ideal for de­tec­ting ob­jects made of glass, alu­min­um or PET re­gard­less of their shape, color, po­si­ti­on, sur­face or size. A contamination-​resistant ul­tra­so­nic di­s­tance sen­sor with a wide sonic cone is in­stal­led in de­po­sit re­turn ma­chi­nes, which also re­lia­b­ly de­tects mo­ving and boun­cing ob­jects. The back­ground is com­ple­te­ly hid­den from view. 
Ul­tra­so­nic sen­sors also func­tion re­lia­b­ly when used for level de­tec­tion and con­trol in fil­ling sys­tems. 

Pos­si­ble Uses for Ul­tra­so­nic Sen­sors

Pre­sence Check

Icon Presence check with ultrasonic sensors

Film Tear Mo­ni­to­ring

Fill Level Mo­ni­to­ring

Icon Fill level monitoring with ultrasonic sensors

Sag De­tec­tion

Icon Slack monitoring with ultrasonic sensors

Robot po­si­tio­ning

Stacking Height Mo­ni­to­ring

Icon Stack height monitoring with ultrasonic sensors

Label de­tec­tion

End po­si­ti­on con­trol

Through-​Beam Sen­sor

Po­si­tio­ning

What Should Be Taken into Ac­count when In­stal­ling Ul­tra­so­nic Sen­sors?

Ge­ne­ral Use

  • When in­stal­ling ul­tra­so­nic re­flex sen­sors, avoid heavy dirt de­po­sits on the ac­ti­ve sur­face (trans­du­cer).
  • The ac­ti­ve sur­face (oscil­la­tor) of the sen­sor must re­main free.
  • The pro­duct must be pro­tec­ted against me­cha­ni­cal im­pact.
  • Make sure that the sen­sor is moun­ted in a me­cha­ni­cal­ly se­cu­re fa­shion.

This image il­lus­tra­tes the op­ti­mal in­stal­la­ti­on of an ul­tra­so­nic sen­sor. For very hard and smooth ob­jects, the angle bet­ween the sound axis and the ob­ject sur­face should be within 90° ± 3°. The angle can be lar­ger for most ob­ject sur­faces.

Ef­fects of Ex­ter­nal In­flu­en­ces

Air flows such as wind, drafts and com­pres­sed air can in­flu­ence ul­tra­so­nic sen­sor mea­su­re­ments under cer­tain con­di­ti­ons. Howe­ver, for mo­dern ul­tra­so­nic sen­sors, these spe­cial im­pair­ments are minor in con­ven­tio­nal in­dus­tri­al en­vi­ron­ments. ​​​​​

Can You Hear Ul­tra­so­nic Sen­sors?

Alt­hough ul­tra­sound is not au­di­ble to the human ear, ul­tra­so­nic sen­sors do ge­ne­ra­te low-​frequency noise du­ring ope­ra­ti­on by emit­ting sound pa­ckets. With mo­dern ul­tra­so­nic sen­sors, the oscil­la­tor’s vi­bra­ti­on is al­most com­ple­te­ly in­au­di­ble.

What Is the Dif­fe­rence Bet­ween Ul­tra­so­nic Sen­sors and Op­ti­cal Sen­sors?

Ob­ject De­tec­tion

Ul­tra­so­nic sen­sors use sound waves for de­tec­tion, while op­ti­cal sen­sors ty­pi­cal­ly use in­fra­red light, red light, blue light or laser light. One key dif­fe­rence is the size of the query area. The spe­ci­fic ap­pli­ca­ti­on de­ter­mi­nes which sen­sor is ideal for the task.

Cap­tu­re Speed

Since the speed of light is grea­ter than the speed of sound, an op­ti­cal sen­sor mea­su­res fas­ter than an ul­tra­so­nic sen­sor.

Con­cre­te Ex­ample: Per­fo­ra­ted Plate De­tec­tion with Pho­to­elec­tric and Ul­tra­so­nic Sen­sor

When it comes to de­tec­ting pa­nels such as per­fo­ra­ted pla­tes, mesh boxes or prin­ted cir­cuit boards (PCB), pho­to­elec­tro­nic sen­sors be­have dif­fer­ent­ly than ul­tra­so­nic sen­sors. Since a pho­to­elec­tro­nic sen­sor mea­su­res with a pre­cise point of light, it swit­ches at each hole for this use. On the other hand, the ul­tra­so­nic sen­sor’s sonic cone co­vers a large area, which re­sults in the con­ti­nuous de­tec­tion of the pro­duct ra­ther than the holes for this use.
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