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In­duk­ti­ve Tech­no­lo­gie im Mi­nia­tur­for­mat

Kom­pak­te Mi­nia­tur­bau­for­men sind ein fe­ster Be­stand­teil der in­duk­ti­ven Pro­dukt­fa­mi­lie von wen­glor – so­wo­hl mit Standard-​ als auch mit erhöhten Schaltabständen. In­duk­ti­ve Sen­so­ren mit erhöhten Schaltabständen überzeugen mit großen Rei­ch­wei­ten, die eine präzise Lösung von An­wen­dun­gen mit großem me­cha­ni­schem Spiel ermöglichen. Die neue Ge­ne­ra­tion im kom­pak­ten D3-​Gehäuse oder M4-​Gewindeformat – in Edel­sta­hl und mit ro­bu­stem PUR-​Kabel mit 2 m Länge oder als Pigtail-​Variante – er­laubt eine In­stal­la­tion in An­la­gen mit sehr beeng­ten Platzverhältnissen. Dank PNP- und NPN-​Variante las­sen sich die Sen­so­ren ein­fach in be­ste­hen­de An­la­gen in­te­grie­ren. Die helle LED-​Anzeige dient als prak­ti­sche Ein­stel­lhil­fe und zeigt Veränderungen des Schal­tab­stands in einen un­si­che­ren Ar­bei­tsab­stand im lau­fen­den Be­trieb durch Blin­ken an.

Die Vor­tei­le

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Klei­ne Bau­form, hohe Lei­stung

  • Erhöhte Schaltabstände bis 1 mm für ve­rein­fa­ch­te und sch­nel­le Mon­ta­ge 
  • Edel­sta­hl V2A und PUR-​Kabel für lange Le­ben­sdauer unter an­spru­ch­svol­len Um­ge­bung­sbe­din­gun­gen
  • Hoher Schu­tz vor Beschädigungen durch größere Ent­fer­nung zum Ob­jekt
  • Schu­tzart IP67 im großen Tem­pe­ra­tur­be­reich von –25 bis +70 °C

In­te­gra­tion in Per­fek­tion

  • Bündiger Ein­bau für hohen me­cha­ni­schen Schu­tz
  • PNP/NPN- und NO/NC-​Varianten für op­ti­ma­le In­te­grier­bar­keit
  • Hohe Schalt­fre­quenz von 3.000 Hz zur Lösung sch­nel­ler Ap­pli­ka­tio­nen
  • Helle LED zur ein­fa­chen In­stal­la­tion und frühzeitigen War­tung

An­wen­dung­sviel­falt

An­we­sen­hei­tskon­trol­le von Na­gel­stif­ten in Paletten-​Nagelmaschinen

Bei der Pro­duk­tion von Holz­pa­let­ten wer­den au­to­ma­ti­sche Na­gel­ma­schi­nen ein­ge­se­tzt, um die ein­zel­nen Holz­tei­le zu ver­bin­den. Die Na­gel­stif­te wer­den zunächst Ma­ga­zi­nen zugeführt und anschließend mit Druc­kluft ins Holz ge­schos­sen. Mit Hilfe eines in­duk­ti­ven Mi­nia­tur­sen­sors wird überprüft, ob sich ein Me­tall­stift in der Spen­de­rein­heit be­fin­det und genügend Vor­rat für den nächsten Schuss vo­rhan­den ist. Ist der Nagel an­we­send, wird der Ab­schuss frei­ge­ge­ben. Ist er nicht vo­rhan­den, schal­tet der Sen­sor, die Ma­schi­ne verzögert und gibt ein Si­gnal, zur ma­nuel­len Na­char­beit aus. 

End­la­ge­ner­fas­sung eines Grei­fers in einer Crim­p­ma­schi­ne

In der Elek­troin­du­strie wer­den Drähte und Kabel vol­lau­to­ma­ti­sch abi­so­liert, mit einem Endstück ver­pres­st und auf die kor­rek­te Länge ge­sch­nit­ten. Mi­thil­fe eines In­duk­ti­ven Mi­nia­tur­sen­sors wird zunächst kon­trol­liert, ob das Kabel an­we­send ist oder nicht. Anschließend prüft ein wei­te­rer Sen­sor, ob das Grei­f­wer­k­zeug zum Hal­ten des Ka­bels geöffnet ist oder nicht. Ist es ge­schlos­sen, erhält das Kabel eine Endhülse; öffnet es sich und ge­langt in die End­po­si­tion, gibt der Sen­sor das Si­gnal zur Weiterförderung. Ist die End­po­si­tion im nächsten Ar­bei­ts­schritt er­rei­cht, wird das Kabel ver­pres­st.

Po­si­tion­sab­fra­ge der Greif­bac­ken eines Ro­bo­ter­grei­fers

In der Au­to­mo­bi­lin­du­strie wer­den Teile von Ro­bo­tern mit hoher Ge­sch­win­di­g­keit ge­grif­fen und um­ge­se­tzt. Die Grei­f­zan­gen der Ro­bo­ter bie­ten wenig Platz, daher wer­den In­duk­ti­ve Mi­nia­tur­sen­so­ren in­te­griert. Diese er­ken­nen, ob die Grei­fer geöffnet oder ge­schlos­sen sind und stel­len damit si­cher, dass Teile kor­rekt ge­grif­fen und ver­la­gert wer­den können. Der erhöhte Schal­tab­stand des Sen­sors (1 mm) ve­rein­fa­cht die Ju­sta­ge und ermöglicht einen bündigen Ein­bau, so­dass Grei­fer und Sen­sor vor Beschädigungen geschützt blei­ben. 

Fördergeschwindigkeitskontrolle einer An­trieb­swel­le

In der Ver­pac­kung­sin­du­strie wer­den fer­tig ver­pack­te Pro­duk­te über Kettenfördersysteme trans­por­tiert. Die An­trieb­skraft wird jeweils von einer Welle über ein Ri­tzel auf eine Kette übertragen. Ein in­duk­ti­ver Mi­nia­tur­sen­sor überprüft im Nah­be­reich und auf engem Raum die Ro­ta­tion­sge­sch­win­di­g­keit, indem er auf zwei sich im Ket­ten­rad be­fin­den­den Boh­run­gen au­sge­ri­ch­tet und fei­n­ju­stiert wird. Die Boh­run­gen wer­den er­kannt und ein Schal­tsi­gnal an die Steue­rung au­sge­ge­ben. An­hand des Si­gnals wird die Ge­sch­win­di­g­keit des Kettenförderers überprüft und ein kon­stan­ter Vor­trieb gewährleistet. 

Produktübersicht

Präzision mit In­duk­tion

In­duk­ti­ve Sen­so­ren sind un­schlag­ba­re Part­ner in der berührungslosen Er­ken­nung me­tal­li­scher Ob­jek­te durch elek­tro­ma­gne­ti­sche In­duk­tion. Dank vielfältiger Bau­for­men und Funk­tion­sprin­zi­pien, ver­schie­de­ner Gehäusematerialien und hoher Schaltabstände bis 50 mm lösen die in­duk­ti­ven Sen­so­ren von wen­glor eine Viel­za­hl von An­wen­dun­gen sch­nell und op­ti­mal – selb­st in rauen oder hy­gie­ni­schen In­du­strie­be­rei­chen. Dabei ar­bei­ten die Sen­so­ren verschleißfrei, sind was­ser­di­cht und rea­gie­ren unem­p­find­lich gegenüber Ver­sch­mu­tzung und Erschütterung.
Confronto dei prodotti